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   BGH, 25.03.1965 - III ZR 227/64   

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https://dejure.org/1965,6075
BGH, 25.03.1965 - III ZR 227/64 (https://dejure.org/1965,6075)
BGH, Entscheidung vom 25.03.1965 - III ZR 227/64 (https://dejure.org/1965,6075)
BGH, Entscheidung vom 25. März 1965 - III ZR 227/64 (https://dejure.org/1965,6075)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Untersagung der Vollstreckung aus einer Urkunde - Fälligkeit des Anspruchs auf Rückzahlung einer Darlehenssumme unmittelbar nach Kündigung des Darlehensvertrages - Schadensersatzanspruch wegen vorzeitiger Vollstreckung - Erlöschen eines Anspruchs durch ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

Papierfundstellen

  • WM 1965, 767
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 127/55

    Zulässigkeit der Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BGH, 25.03.1965 - III ZR 227/64
    Das sind Einwendungen, die der Schuldner gegenüber einer vollstreckbaren Urkunde gemäß § 767 ZPO vorbringen kann (vgl. BGHZ 16, 180; 22, 54) [BGH 19.10.1956 - VI ZR 201/55].
  • BGH, 31.01.1955 - II ZR 10/54

    Vollstreckbare Urkunde

    Auszug aus BGH, 25.03.1965 - III ZR 227/64
    Das sind Einwendungen, die der Schuldner gegenüber einer vollstreckbaren Urkunde gemäß § 767 ZPO vorbringen kann (vgl. BGHZ 16, 180; 22, 54) [BGH 19.10.1956 - VI ZR 201/55].
  • BGH, 19.10.1956 - VI ZR 201/55

    Gleichberechtigung und Unterhaltspflicht

    Auszug aus BGH, 25.03.1965 - III ZR 227/64
    Das sind Einwendungen, die der Schuldner gegenüber einer vollstreckbaren Urkunde gemäß § 767 ZPO vorbringen kann (vgl. BGHZ 16, 180; 22, 54) [BGH 19.10.1956 - VI ZR 201/55].
  • OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17

    Fristlose Kündigung aller Geschäftsbeziehungen mit einem Kunden durch eine

    (1) Inhaltlich muss die Erklärung erkennbar darauf gerichtet sein, dass das Darlehensverhältnis nunmehr enden soll und die Valuta zurückzuerstatten ist (RG JW 1919, 242, 243; BGH WM 1965, 104, 105; 1965, 767, 768).

    So stellt das Verlangen einer Partei nach Rückzahlung der Darlehensvaluta (MünchKomm-BGB/Berger, 7. Aufl. § 488 Rn. 230; Palandt/Weidenkaff, BGB 77. Aufl. § 488 Rn. 23) in der Regel eine Kündigungserklärung dar (BGH WM 1965, 767, 768; Staudinger/Mülbert, aaO Rn. 323).

  • LG Düsseldorf, 29.04.2013 - 15 O 125/12

    Beseitigungbegehren bzgl. eines Eintrags in dem Schuldenregister der Schufa

    Daher ist in der Klage des Darlehensgebers auf Rückzahlung des Darlehens regelmäßig ohne Weiteres eine Kündigung(-serklärung) enthalten (BGH, Urteil vom 25.03.1965 - III ZR 227/64, WM 1965, 767, 768; MüKo/K. P. Berger, a.a.O., § 488 Rn. 229).
  • OLG München, 25.10.2023 - 19 U 1861/23

    Anspruch einer Bank auf Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung

    aaa) Eine Kündigung ist eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung, ein Schuldverhältnis beendigen zu wollen, also beim Darlehen die Erklärung, dass das hingegebene Geld nunmehr zurückgezahlt werden solle (BGH, Urteil v. 25.03.1965, Az. III ZR 227/64 [WM 1965, 767]; KG, Urteil v. 26.01.2004, Az. 8 U 117/03, juris Rz. 18; Freitag in: Staudinger, BGB, Neubearb.

    a) Nach der Rechtsprechung des BGH (Urteil v. 25.03.1965, Az. III ZR 227/64 [WM 1965, 767]) und dem dieser folgenden Schrifttum (Weber in: beck-online.GROSSKOMMENTAR, Stand: 01.08.2023, § 488 BGB Rz. 326.1; Freitag in: Staudinger, BGB, Neubearb. 2015, § 488 Rz. 324; Saenger in: Erman, BGB, 16. Aufl., § 488 Rz. 65; Samhat in: Ellenberger/Bunte, Bankrechts-Handbuch, 6. Aufl., § 54 Rz. 25; Krepold in: Langenbucher/Bliesener/Spindler, Bankrechts-Kommentar, 3. Aufl., § 490 Rz. 275) ist regelmäßig in der Zustellung der vollstreckbaren Ausfertigung einer Urkunde, in der sich der Darlehensnehmer der sofortigen Zwangsvollstreckung unterworfen hat, keine Kündigung des Darlehens zu erblicken, jedenfalls wenn die Vollstreckungsklausel unabhängig von der Fälligkeit des Darlehensrückzahlungsanspruchs erteilt werden konnte.

    Erst die Einleitung konkreter Maßnahmen der Zwangsvollstreckung durch den Darlehensgeber ändert daran etwas, weil nun der Darlehensgeber für den Darlehensnehmer deutlich erkennen lässt, dass und welche Ansprüche er in welcher Höhe geltend macht; dieses Verhalten enthält eine Kündigungserklärung (BGH, Urteil v. 25.03.1965, Az. III ZR 227/64 [WM 1965, 767]; s. auch Urteil v. 13.11.1986, Az. IX ZR 26/86, juris Rz. 21; Urteil v. 25.03.1986, Az. IX ZR 104/85, juris Rz. 23; OLG Brandenburg, Urteil v. 21.06.2007, Az. 5 U 40/06, juris Rz. 69; Weber in: beck-online.GROSSKOMMENTAR, Stand: 01.08.2023, § 488 BGB Rz. 326.1; Rohe in: BeckOK BGB, 67. Ed., Stand: 01.08.2023, § 488 Rz. 39; Saenger in: Erman, BGB, 16. Aufl., § 488 Rz. 65; Berger in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl., § 488 Rz. 230; Steinbach-Martens/Prasse in: Schulze/Grziwotz/Lauda, BGB: Kommentiertes Vertrags- und Prozessformularbuch, 4. Aufl., § 488 Rz. 23, § 490 Rz. 6, § 498 Rz. 3; Krepold in: Langenbucher/Bliesener/Spindler, Bankrechts-Kommentar, 3. Aufl., § 490 Rz. 275).

  • OLG Brandenburg, 21.06.2007 - 5 U 40/06

    Vollstreckungsgegenklage: Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung aus einer

    Eine Kündigungserklärung braucht weder schriftlich noch ausdrücklich erklärt zu werden (vgl. BGH WM 1965, 767, 768).

    Sie kann auch in der Einleitung von Vollstreckungsmaßnahmen liegen, die erkennen lassen, dass der Gläubiger die Rückzahlung des Darlehens verlangt (vgl. BGH ZIP 1987, 156, 158; NJW 1986, 2108, 2110; WM 1965, 767, 768; Bruchner in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch, § 79 Rn. 61).

  • BGH, 25.06.1981 - III ZR 179/79

    Zustandekommen eines Vertrages trotz noch offener Vertragspunkte

    Denn Urkunden nach § 794 ZPO sind wie Urteile vollwertige und endgültige Vollstreckungstitel (Senatsurteil vom 25. März 1965 - III ZR 227/64 = WM 1965, 767, 769; RG Gruchot 49, 913, 916) und bedürfen daher derselben Behandlung.
  • BGH, 13.11.1986 - IX ZR 26/86

    Rechtsfolgen des Erwerbs durch einen dinglich Berechtigten zu einem Preis unter

    Darin muß die Kündigung der durch die beiden Grundschulden gesicherten Darlehensansprüche mindestens bis zu dem Betrag von 1 621 079, 17 DM gesehen werden (vgl. Senatsurteil vom 25. März 1986 - IX ZR 104/85, ZIP 1986, 900; BGH Urt. vom 25. März 1965 - III ZR 227/64, WM 1965, 767, 768).
  • AG Köln, 07.03.2007 - 71 IN 609/06
    Selbst wenn man die Kündigung der Gläubigerin vom 14.11.2006 als unwirksam ansehen wollte, so wäre in dem Insolvenzantrag der Gläubigerin vom 28.12.2006 eine erneute - konkludente - Kündigungserklärung (vgl. BGH, WM 65, 767 für § 609a a.F.) zu sehen.
  • KG, 26.01.2004 - 8 U 117/03

    Verbraucherkredit: Verbrauchereigenschaft bei Darlehensaufnahme 6 Monate nach

    Die Kündigung eines Darlehensvertrages kann auch konkludent durch Zustellung der Klage auf Rückerstattung oder eines entsprechenden Mahnbescheides erklärt werden (Palandt-Putzo, BGB, 63. Auflage, § 488, Rdnr. 33; BGH in WM 1965, 767), denn eine Kündigung ist die einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung, ein Schuldverhältnis für die Zukunft beenden zu wollen, also beim Darlehen die Erklärung, dass das hingegebene Geld nunmehr zurückgezahlt werden solle.
  • OLG Köln, 23.08.1995 - 11 U 38/95

    Vollstreckung gestundeter Forderungen

    Denn bereits die Einleitung der Zwangsvollstreckung aus dem Urteil vom 02.07.1992 im Herbst 1993 war als konkludente, aber unmißverständliche Aufkündigung der Ratenstundung der titulierten Schuld anzusehen (vgl. Palandt-Putzo, Rdn. 5 zu § 609 BGB unter Bezugnahme auf BGH WM 65, 767).
  • BGH, 22.06.1967 - III ZR 55/66

    Einhaltung der Jahresfrist bei Anfechtung eines Schuldanerkenntnisses -

    Auf Revision des Klägers hatte der Bundesgerichtshof durch den auch jetzt erkennenden Senat diese Entscheidung durch Urteil vom 25. März 1965 (III ZR 227/64) aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
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